Mit dem Beschluss BK-6-24-210 hat die Bundesnetzagentur ein Festlegungsverfahren zur zukünftigen Aggregation und Abrechnung bilanzierungsrelevanter Daten eröffnet. Obwohl die Zielsetzungen des Beschlusses durchaus nachvollziehbar sind, erscheinen allerdings die Eckpunkte derzeit noch wenig durchdacht zu sein. Daher dürften die Eckpunkte bei einigen Verteilnetzbetreibern eher auf Ablehnung denn auf Zustimmung stoßen.
Wie lange erwartet, hat die Bundesnetzagentur die Rahmenbedingungen für den Lieferantenwechsel innerhalb von 24 Stunden zum 01.04.2025 festgelegt. Einige Details sorgen allerdings für Verwunderung.
Weiterlesen: Lieferantenwechsel in 24 Stunden zum 01.04.2025
Nachdem zum 1.6.2022 die Prozesse des Redispatch 2.0 hätten produktiv gehen sollen, ist noch kein Ende der langen Reise in Sicht. Teils weil es derzeit andere gewichtige geopolitische Probleme in der deutschen Energieversorgung (namentlich Gas Importkrise) zu lösen gibt, teils aber auch, weil das Vertrauen in die Stabilität der Prozessumsetzungen (der Netzbetreiber) sowie die Transparenz der Anforderungen (an die Anlagenbetreiber der Einspeiseanlagen) immer noch nicht so sind, dass eine Umsetzung ohne erhebliche Risiken verantwortbar wäre. Allerdings wird jetzt von vielen Netzbetreibern der Druck auf die Anlagenbetreiber immer größer, den Verpflichtungen nachzukommen.
- Aktueller Status Redispatch 2.0
- Weiterentwicklung der Netzzugangsbedingungen Strom
- Redispatch 2.0 - Ambitionierte Umsetzung zum 1.10.2021
- Kurzfristige Anpassungen der Energieprognose
- Beginn des Smart Meter Rollouts
- 3. Smart Meter Gateway vom BSI zertifiziert
- Mako 2020 - Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur zum 25.3. und 1.4.
- Beschluss zur Marktkommunikation 2020
- Mieterstrom - Chancen und Risiken
- Verordnungsanpassungen zum Messstellenbetriebsgesetz