Seit dem 29.10.2013 ist die Multichannel Foundation für Utilities von der SAP® angekündigt und befindet sich seit November 2013 im Ramp-Up.
Unter diesem abstrakten Begriff ist nichts weniger als der Zugriff über verschiedenste Vertriebskanäle und Zugriffsarten (Browser, PC-Programm, App, Mail, SMS, Soziale Medien) auf die gesamten Self-Service-Funktionen der Business Suite und ggf. weiterer Backend-System zu verstehen.
Technisch wird das Ganze oberflächenseitig implementiert mit Hilfe von SAPUI5 und bedient sich für die Datenzugriffe auf SAP® CRM und SAP® ERP Utilities über die SAP Netweaver Gateway-Schnittstelle der bekannten oData-Services für Utilities Self Servcies. Das bedeutet, es stehen die folgenden (Endkunden-)Funktionalitäten im Vordergrund:
- Ändern von Geschäftspartner und Zahlungsdaten
- Ändern von Kommunikationsdaten und -kanälen
- Zählerstandserfassung
- Anzeigen von Rechnungen
- Produktauswahl und Vertragsabschluss
- Servicemeldung
- Historie
Selbstverständlich gehen diese Funktionen mit einem entsprechenden Berechtigungskonzept einher.
Gespannt sein dürfen wir bei diesem Ansatz insbesondere darauf, ob und wie die länderspezifischen Gegebenheiten der im Hintergrund angestoßenen B2B-Prozesse implementiert werden. Schließlich ist ein Vertragsabschluss in einer liberalisierten Sparte in Deutschland zumindest von vielerlei Rahmenbedingungen und einem reibungsfreien Marktkommunikationsprozess gemäß GPKE und GeLi abhängig.
Weitere Informationen sind im Service Marketplace unter http://service.sap.com/utilities zu finden.